Notizen am Rande - Hamburg Seniorentreffen Mai 2012

Das Zentrum
Unser ViLE-Stand war nur einer von vielen. Brigitte hatte für den Blumenschmuck gesorgt. Damit haben wir uns von der Nüchternheit der Nachbarn unterschieden. Das große Transparent im Hintergrund war ein Blickfang und das Fischernetz symbolisierte unser Netzwerk, das uns von Süd bis Nord verbindet.
Höhepunkte
Zwei Großveranstaltungen, die nur nach
Personenkontrolle besucht werden durften. Der Bundespräsident bewies,
dass Menschen jenseits von siebzig noch Gewichtiges zu sagen haben. Und
die Bundeskanzlerin, Frau Merkel, hatte uns als potentielle
Wählerinnen und Wähler im Blick.
Vorführung einer Sportgruppe
Arbeitsgruppen und Unterhaltung
Wie sich MigrantInnen bürgerschaftlich engagieren oder wie ältere Menschen selbstbestimmt zu Hause leben können. Die Modenschau für ältere Frauen machte Mut zu Farben. Die Hüte der Manequins fand ich unpraktisch.
Essen
Ein
riesiges Selbstbedienungsrestaurant fand großen Zuspruch. Kurz vor
Mittag wuchs die Schlange vor den „Fleischtöpfen“. Ich selber habe mit ein
paar Freundinnen vorgezogen, in das Studentenrestaurant zu gehen. Der
Campus grenzte an das Kongresszentrum. Außerdem war der Spaziergang am
botanischen Garten entlang eine Erholung.

Planten un Blomen
Reklame
Wer das
Kongresszentrum verliess, erhielt eine „Wundertüte“. Wer öfter die Halle
verließ, hatte nachher nicht nur zwei Tüten. Inhalt:
Informationsmaterial zu „besserem Hören“, „gutem Sehvermögen“ „glatter
Haut“, "gesunder Ernährung". Für die sinnliche Erfahrung unter anderem
Zuckerrübensirup. Der schmeckt übrigens sehr gut.
Quartier
Die
Ulmer Gruppe war im „Michaelis Hof", einem katholischen
Bildungszentrum, untergebracht. Sehr schöne Zimmer, mit Blick über die
Dächer der Umgebung mit dem Turm des „Michel“.

Blick vom Dach des Hotels
Es gab aber keine
Pforte. Dafür erhielt ich, wie alle anderen auch, zwei Chips, mit denen
ich in das Haus kam und der die Türen zum Flur und den jeweiligen Zimmer
öffnete.
Wie aber kann ich unterscheiden, dass ich einen Chip für
alle Türen habe? Irgendwie muss ich mit Mona, meiner Zimmerfreundin, die
Chips vertauscht haben. Jedenfalls stand ich Sonntagnachmittag vor
meinem Zimmer und die Tür öffnete sich nicht. Also telephonieren. Mit
wem? Das Quartier gehört zu einer Kette. Endlich den Hauptpförtner.
Der musste mir einen neuen Chip mit dem Taxi vorbeibringen lassen.
Erdmute