Eindrücke von der Montags – Tour
Hafenfähre und Elbspaziergang
Selbst wenn man als Süddeutscher schon mal in Hamburg gewesen ist, hat man oft nur oberflächliche Erfahrungen gemacht und somit eigentlich keine Ahnung von Stadt und Leuten. Gerade deshalb waren wir alle begeistert über die Bereitschaft der IKARUS – Freunde, uns auf unterschiedlichen Touren Hamburg zu zeigen.

Wenn auch der leichte Nieselregen und die kühle Temperatur nicht ideal
waren, hatte sich doch eine recht große Gruppe zur Tour mit der Fahrt
mit Hafenfähre 62 und Elbspaziergang eingefunden.
Nach dem Panoramablick vom Weinberg über den Hafen bot sich von der
Fähre aus ein ganz anderer Blick auf die Riesen-Baustelle der
Elbphilharmonie. Die Weiterfahrt führte dann zum Museumshafen
Oevelgoenne, wo alle Teilnehmer an einem Spaziergang bei den
Kapitänshäusern interessiert waren. Der reizvolle Weg führte entlang der
gepflegten Gärten der Häuschen und schließlich auf der langen Treppe
„Himmelsleiter“ hinauf zur Elbchaussee. Auf der ziemlich langen Strecke
zur Bushaltestelle waren einige der oft eindrucksvollen Villen mit ihren
teilweise parkähnlichen Grünflächen zu sehen.

In Blankenese wurde nach einer kurzen Kaffeepause das Treppenviertel besichtigt – allerdings nur vom kleineren Teil der Gruppe zu Fuß, der Rest fuhr mit dem Bus auf schmalen Strassen hinunter zum Elbufer. Auf einem längeren Spaziergang bot sich ein eindrucksvolles Bild der am anderen Ufer liegenden Werftanlagen und der ausgedehnten Hallen des Airbus-Werkes. Aus nächster Nähe waren zahlreiche riesige Containerschiffe auf ihrem Weg von und nach Hamburg zu bestaunen. Es folgte eine Einkehr ins Fischlokal, wo wir uns aufwärmen und stärken konnten. Ab Blankenese – Bahnhof ging es schließlich mit der S – Bahn zurück in die Stadt.

An diesem Punkt ist es höchste Zeit, unseren Begleitern, Frau Schiewe
und Herrn von Krug, ganz besonders herzlich zu danken: für die
hervorragend ausgesuchte Tour, die aufschlussreichen Erklärungen und die
unerschöpfliche Freundlichkeit und Geduld mit den „Landratten“.
Margret und Dietrich Bösenberg, 14.05.2012